Bei der standesamtlichen Trauung werden sie nach dem Ja-Wort und dem Unterzeichnen der Eheschließungsurkunde ausgetauscht. Bei der kirchlichen Trauung werden die Ringe nach der Segnung angesteckt. Der Ehering wird traditionell am Ringfinger der rechten Hand getragen.
Hier ein kleine Anekdote: die Ring-Geschichte |
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Helen Ann Augst |
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Gut aufpassen ...
... sollte der Ehemann, wenn er seiner Frau bei der Trauung den Ring ansteckt. Bleibt er nämlich zunächst am vorderen Fingerteil stecken, hat die Frau künftig "die Hosen an". Gleitet der Ring dagegen ohne Stocken nach hinten auf seinen richtigen Platz, bleibt der Ehemann "Herr im Haus".Gold allein ...
... ist schön und gut. Doch erst wenn der Bräutigam seiner eben Angetrauten einen Diamantring an den Finger steckt, kann sie ganz sicher sein, denn: Das "Feuer" des oder - noch besser - der Diamanten spiegelt die unsterblichen Flammen der Liebe wider.Die alten Griechen und Ägypter ...
... trugen den Ehering grundsätzlich am linken Ringfinger und zwar aus gutem Grund: man glaubte, dass eine Ader von diesem Finger aus direkt zum Herzen und somit zur dort beheimateten Liebe führe. Übrigens: in Italien gehört der Ehering noch heute an die linke Hand.Im römischen Reich ...
... überreichte der frischgebackene Ehemann seiner Angetrauten einen Ring in der stilisierten Form eines Schlüssels und drückte damit symbolisch aus: "Die Schlüsselgewalt für Haus und Hof liegt ab sofort bei dir." Da wir uns nicht mit Ringen von der Stange begnügen, haben wir uns Eheringe designen lassen bzw. verschiedene Materialien zusammenstellen lassen. Die Auswahl ist groß: Palladium, Silber, Platin, Titan oder Gold. Diese wichtigen Aufgabe haben wir zusammen mit dem Trauringscenter in Hannover bewältigt:


Auf den rechten Stühlen saßen wir... Gerade heute hat Stephen unsere Ringe abgeholt. Ich freu mich ;-)
der Ehering ist ein Symbol der Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsame Nutzung unserer Hochzeit Geschichte
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